heisst das lied von travis, bei dem man nichts als an einem lauen sommerspätnachmittag in einer unendlich weiten wiese liegen und in den himmel hinaufschauen will.

wir kriegen in unserer firma vöslauermineralwasser zum trinken. gratis nämlich. das ist ja an sich nicht schlecht, im gegenteil - dadurch, dass das gratis ist, nimmt man sichs lieber und trinkt mehr. ich zumindest. früher hab ich nie zwei liter kriminalwasser (haha) am tag getrunken. jetzt immer wieder, ein liter ist es jedenfalls immer. egal. da werden dann halt immer wieder etliche lilane kisten mit diesen 1litervöslauerflaschen angekarrt und man kann sich dann immer bedienen. und bei diesen flaschen kleben ja auf der rückseite immer teilweise gar nicht so uninteressante etiketten. da gibts eine etikette, die verrät, wie wichtig denn das trinken sei, weil sonst einem das hirn austrocknet, eine andere etikette verrät, wo denn das mineralwasser herkommt, die nächste sagt wieder, dass man groß und stark wird, wenn man viel mineralwasser trinkt und so weiter. auf den flaschen, die ich mir heute geholt hab, steht allerdings drauf: "da fällt der abschied leicht! die glasflasche geht. die schöne leichte 1l-pet-wellenflasche kommt. im klaren design von vöslauer, österreichs meistverkauftem minteralwasser. sie ist unzerbrechlich und kommt zu neunt in der neuen leichten kiste. ab april im handel." ja sehr super. ich hab ja glasflaschen an und für sich sehr gern! das is doch was, eine glasflasche. kann man auch als leere ein paar tage in der wohnung herumstehen lassen, ohne dass es sonderlich unaufgeräumt ausschaut. aber plastik? hm. die sind viel zu leicht, die hauts gleich um und dann liegen sie auf dem boden herum. umweltmäßig sind sie wahrscheinlich auch nicht besser. gut, ich bin ja ein großteilsmülltrenner und hab auch meine leichtstoffmistecke, da ist das mit der umwelt wohl nicht so schlimm. bei mir! naja. glas ist jedenfalls teurer. für vöslauer halt. naja, und alle sparen, sparen, sparen, und geht schon. aber das ist halt die wirtschaft und ich als einer der dieser dient darf mich eigentlich eh fast nicht beschweren. aber schöner wärs schon, wenn die glasflaschen weiter bleiben würden.

Ein Mann lag seit längerem im Koma, aus dem er ab und zu erwachte.

Seine Ehefrau war Tag und Nacht an seinem Bett. Eines Tages, als er

wieder einmal bei Bewußtsein war, deutete er ihr, näher zu kommen. Er

flüsterte: "In all den schlimmen Zeiten warst du stets an meiner Seite.

Als ich entlassen wurde, warst du für mich da. Als dann mein Geschäft

pleite ging, hast du mich unterstützt. Als wir das Haus verloren,

hieltest du zu mir. Als es dann mit meiner Gesundheit abwärts ging,

warst du stets in meiner Nähe. Weißt du was?"

Ihre Augen füllten sich mit Tränen der Rührung.

"Was denn, mein Liebling?" hauchte sie.

"Ich glaube, du bringst mir Pech!!"