spassmail am 04.04.03, 11:21 Fw: WG: Hochwissenschaftlich ..... Nachfolgend lesen Sie eine Prüfungsfrage aus der aktuellen
Zwischenprüfung im Fach Chemie an der Universität von Washington. Die Antwort eines
Teilnehmers war "so profund", dass der Professor Sie via Internet
mit Kollegen in der ganzen Welt teilen wollte. Und darum haben auch
wir die Freude, daran teilhaben zu dürfen.
Bonus-Frage:
Ist die Hölle exotherm (Wärme abgebend) oder endotherm (Wärme
aufnehmend)? Die meisten Studenten untermauerten Ihre Antwort, indem Sie das
Boyle-Mariotte-Gesetz heranzogen ("Das Volumen und der Druck eines
geschlossenen Systems sind voneinander abhängig", d.h. Gas kühlt
sich
ab, wenn es sich ausdehnt und erwärmt sich bei Kompression).
Einer aber schrieb folgendes:
Zuerst müssen wir feststellen, wie sich die Masse der Hölle über die Zeit ändert. Dazu benötigen wir die Rate der Seelen, die "zur
Hölle
fahren" und die Rate derjenigen, die sie verlassen. Ich denke, wir
sind
darüber einig, dass eine Seele, einmal in der Hölle, diese nicht
wieder
verlässt.
Wir stellen also fest: Es gibt keine Seelen, die die Hölle
verlassen.
Um festzustellen, wie viele Seelen hinzu kommen, sehen wir uns doch
mal die verschiedenen Religionen auf der Welt heute an. Einige dieser
Religionen sagen, dass, wenn man nicht dieser Religion angehört, man
in
die Hölle kommt. Da es auf der Welt mehr als eine Religionen mit
dieser
Überzeugung gibt, und da niemand mehr als einer Religion angehört,
kommen
wir zu dem Schluss, dass alle Seelen in der Hölle enden. Auf der
Basis der weltweiten Geburten- und Sterberaten können wir davon ausgehen, dass die Anzahl der Seelen in der Hölle exponentiell ansteigt.
Betrachten wir nun die Veränderung des Volumens der Hölle, da nach dem Boyle-Mariotte-Gesetz bei gleichbleibender Temperatur und Druck
das Volumen proportional zur Anzahl der hinzukommenden Seelen
ansteigen
muss.
Daraus ergeben sich zwei Möglichkeiten: |
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